Sonntag, 28. April 2013


Er berührte mein Herz und stieg mir zu Kopf. Er reizte mich. Er forderte mich heraus. Ich war nicht sauer oder beleidigt. Ich schloss einfach die Augen und sah vor mir einen See mit Strand, gefilterte Sonnenstrahlen, hohe Bäume und Staubpartikel in der Luft. Er roch so wie der Horizont, der am Nachthimmel verschwindet, wenn man nicht weiß, wo das Wasser endet und der Himmel anfängt, er roch wie ein Feuer, das aus der ersten Glut entflammt, erst langsam und dann gewaltig und immer durchdringender. Er roch wie etwas auf das ich lange gewartet hatte.

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