Das ist es also. Das große Wunder. Das ganz und gar unglaubliche Mädchen. Diese Portion wundervoll, diese handvoll magisch, diese Flut von anders. Das ist es also. Eine, die also nen Scheiß auf die Meinung anderer gibt. Eine, die stark ist. Eine, die immer Zeit für einen hat. Eine, die reifer ist als es sich für ihr Alter gehört. Eine, die unendlich viel geben kann. Eine, die mehr verdient. Eine, die ziemlich viel Pech hat. Eine, die zu oft schweigt. Das ist sie also. Dieses Mädchen und all ihre unfassbar guten Eigenschaften. All das eben. Zeig sie mir mal. Weißt du, so eine würde ich wahnsinnig gern kennenlernen. So eine hab ich nämlich mein lebtag noch nicht gesehen. Also zeig sie mir. Damit ich von ihr lernen kann wie man so ist.



Ich halt mir tagelang die Ohren zu. Alles ist so laut, überall knallt es. Und donnert. Und das Feuerwerk ist so schrecklich grell, dass ich nicht hinsehen kann. Und es piepst in meinen Ohren. Und alles dreht sich. Und überall schreien sie. Überall sind diese Stimmen und brüllen mich an, peitschen mich aus. Überall sind die Schnitte, irgendwann brechen die Fingernägel an der Wand. Überall ist rote Farbe, auf den Plakaten und an den Wänden. Überall ist diese ohrenbetäubende schlafraubende Stille. Überall ist der flüsternde Wind. Überall sind die Schatten. Überall klingt das Lachen. Überall sind die Gesichter. Überall sind die gequälten Laute bekannter Trauer. Überall ist jemand anderes von mir